Die chiropraktische Behandlung




Wie funktioniert Chiropraktik bei Pferden und Hunden?


Die chiropraktische Behandlung Ihres Hundes führe ich in meiner Praxis in ruhiger Umgebung durch. Die Chiropraktik ist am effektivsten wenn Hund oder Pferd sich komplett entspannen können.
 
Zuerst wird eine gründliche Anamnese erhoben, das heißt es wird die Krankheitshistorie erfragt. 

Pferd oder Hund werden daraufhin in Ruhe und in der Bewegung untersucht. Während des Vorführens im Schritt und Trab untersuche ich die Beweglichkeit und Biomechanik. Bei der chiropraktischen Untersuchung wird z.B. nach ungleichen Bewegungsmustern, Schmerzen oder eingeschränkter Beweglichkeit gesucht.

Ich führe IMMER auch eine Sattelanalyse durch, denn leider ist ein schlecht sitzender Sattel immer noch eine der häufigsten Ursachen für Rückenprobleme bei unseren Sportpferden.


Ziel ist es dann mit der chiropraktischen Behandlung die vollständige Beweglichkeit eines jeden Bewegungssegments wiederherzustellen. Die Blockade eines Gelenkes kann mit einer Blockade der Nerven verschiedende Symptome nach sich ziehen.

Wird bei der chiropraktischen Untersuchung eine Blockade diagnostiziert, erfolgt die Behandlung mit einem sehr spezifischen, schnellen Adjustment durch die Hände direkt an dem betroffenen Gelenk. Die Blockade wird gelöst, Gelenk und Muskeln wieder beweglich. Die Chiropraktik greift also nicht am Symptom an, sondern an der Ursache.

Das Gelenk wird dabei nicht über seinen natürlichen Bewegungsradius hinausbewegt, es erfolgt kein Überdehnen oder Ausleiern des Bandapparates. Die Chiropraktik kann bei akuten Problemen wie Verspannungen und Muskelschmerzen, aber auch bei chronischen Leiden wie der Arthrose oder Hüftdysplasie zum Einsatz kommen.

Abhängig vom Schweregrad der Störung wird Ihr Pferd oder Hund einige Male oder gar regelmäßig chiropraktisch behandelt. Bei chronischen Krankheitsgeschehen dauert das Ansprechen auf die chiropraktische Behandlung in der Regel länger, als bei einer akuten Störung.